Hl.Helena Kaiserin

 
Hl.Helena  Kaiserin
Helenas Geburtsort war wohl Drepanon, das 327 zu ihren Ehren in Helenopolis umbenannt wurde; ihr Vater war ein heidnischer Gastwirt. Legenden bezeichnen sie teilweise auch als Stallmagd aus Aquitanien, als englische Königstochter oder als in Trier geboren. Sie lebte dann als Herbergswirtin in Naissus - dem heutigen Niš in Serbien * und wurde in nicht legitimer Ehe Gattin des späteren römischen Kaisers Konstantius I., der Mitkaiser des Christenverfolgers Diokletian war, und Mutter von Konstantin dem Großen.380 Bevor Konstantius I. mit Einführung der Tetrarchie im Jahr 293 zum Kaiser des Römischen Reiches ernannt wurde, verstieß er 289 Helena wegen ihres niederen Standes, um Flavia Maximiana Theodora, die Stieftochter des Kaisers Maximianus, zu heiraten. Er machte Augusta Treverorum - das heutige Trier - zu seiner Residenz; auch Helena behielt weiterhin Einfluss. Die führenden heidnischen Familien verachteten Helena wegen ihrer Herkunft, aber sie - "intrigant, autoritär und völlig bedenkenlos" ** - tat nun, unterstützt durch die Christen, alles, um Theodora von Konstantius zu trennen, sie samt Familie in einen Seitentrakt des Palastes zu verdrängen und ihrem Sohn den Thron zu sichern; als Konstantin 306 Kaiser wurde, ließ sie seine Halbbrüder, die Söhne der Theodora, verbannen. Der neue Kaiser verlieh seiner Mutter den Ehrentitel "nobilissima femina", "edelste Dame". Nach einem Sieg über Maxentius 312 erhielt sie einen eigenen Palast in Rom und nachdem Konstantin 324 die Alleinherrschaft errungen hatte zusammen mit dessen Frau Fausta den Titel einer "Augusta", Kaiserin, mit dem Vorrecht des Diadems und der Abbildung auf Goldmünzen. 312 Christin geworden, förderte sie in jeder Weise das sich ausbreitende und durch Konstantin im Edikt von Mailand 313 bestätigte Christentum. Zahlreiche Kirchenbauten werden ihr zugeschrieben, so die Kreuzeskirche und die Himmelfahrtskirche in Jerusalem, im Zusammenwirken mit Bischof Makarios I. von Jerusalem die Geburtskirche in Betlehem, dazu die Apostelkirche in Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - und die Märtyrerbasilika SS. Marcellino e Pietro in Rom Als Helena schon über 70 Jahre alt war, soll sie im Traum den göttlichen Befehl erhalten haben, nach Palästina zu reisen, die Heiligen Stätten zu finden und würdig auszugestalten. Wohl 326 unternahm sie ihre Wallfahrt nach Jerusalem ***, um "die Fußspuren des Erlösers zu verehren", wie der Zeitgenosse Eusebius berichtete. Die Suche nach dem Grab Jesu war schließlich von Erfolg gekrönt dazu fand man auch == Melchisedeks Felsengruft und drei gut erhaltene Kreuze, die mehr als 300 Jahre alt gewesen sein könnten. Bischof Makarios I. von Jerusalem bezeugte die "Kreuzauffindung" Auch Cyrill von Jerusalem bezeugte das wahre Kreuz und das Heilige Grab. Die Kirche über dem Garten Getsemani habe Helena als 79-jährige bei ihrer Wallfahrt gegründet. Nachdem Helena gestorben war, wurde sie in einem Mausoleum an der Via Labicana in Rom, das vermutlich ursprünglich für Konstantinus I. gedacht war, beigesetzt. Der Leichnam Helenas wurde dann - nach dem Zeugnis bei Eusebius - von ihrem Sohn nach Konstantinopel gebracht, wo sie im 9. Jahrhundert gekannt werden. Von dort - oder aus Rom - wurden Reliquien 841 / 842 in die Benediktinerabtei in Hautvillers überführt, wo ihr Haupt - wie auch in Trier - verehrt wird. Im 12. Jahrhundert kamen Reliquien in die Kirche S. Maria in Ara Coeli in Rom, weitere gibt es in Paris. Der prächtige Porphyrsarg gelangte - offenbar leer - in die Museen im Vatikan. Helena wurde bald zum Gegenstand von Legenden: Ambrosius erzählte 395 erstmals von der Auffindung des wahren Kreuzes durch Helena; später wird auch von der siegreich bestandenen Auseinandersetzung mit den Juden um das Kreuz erzählt. Bereichert durch syrische Überlieferungen bei Rufinus, Paulinus von Nola und griechischen Kirchenhistorikern des 5. Jahrhunderts wie Theodoret und Sozomenos entstanden weitere Berichte. Die Auffindung des Heiligen Kreuzes in Jerusalem, veranlasste Konstantin, die Grabes- und andere Kirchen in Jerusalem sowie die Kirche Santa Croce in Gerusalemme in Rom bauen zu lassen; dort werden bis heute für echt gehaltene Gegenstände verehrt: drei Bruchstücke des Kreuzes Christi, zwei Dornen der Dornenkrone, ein Kreuznagel, ein Stück der Inschrift "INRI" und der Finger des Apostels Thomas, den dieser nach der Auferstehung Christi in dessen Wunde legte (Johannesevangelium 20, 24 - 29). Der Legende zufolge war Helena auch beteiligt an der Überführung des "Heiligen Rocks" von Jesus und der Gebeine des Apostels Matthias nach Trier. Die Kirche St. Gereon in Köln habe Helena über den Gräbern von Gereon und Märtyrern der Thebäischen Legion des Mauritius errichten lassen, ebenso die Viktor geweihte Kirche in Xanten und die Cassius und Florentius' geweihte Basilika in Bonn. Die Legenda Aurea beginnt die Kreuzfindungslegende mit dem sterbenden Adam, der seinen Sohn Seth ins Paradies schickte, um das Öl der Barmherzigkeit zu erbitten, damit er ewig leben könne. Der Erzengel Michael konnte ihm aber nur einen Zweig vom Baum der Erkenntnis geben, und als Seth zurückkam, war Adam schon tot. Der Zweig wurde auf sein Grab gepflanzt und wuchs zu einem großen Baum auf. Den ließ König == Salomo als Bauholz für den Jerusalemer Tempel schlagen; aber das Stück war ständig zu lang oder zu kurz, so wurde das Holz als Steg über ein Gewässer gelegt. Die Königin von Saba erblickte in dem Balken das künftige Kreuzesholz, verehrte es, schritt daneben durch das Wasser und warnte Salomo, der es vergraben ließ. Darüber entstand ein Teich, in dem die Opferschafe gewaschen wurden, dann machte das auftauchende Holz das Wasser heilkräftig. Als nun die Zeit des Leidens Christi gekommen war, wurde das auf dem Wasser schwimmende Holz herausgenommen und das Kreuz daraus gemacht. Dann aber lag es tief in der Erde verborgen, bis Kaiser Konstantin, im Traum ein lichtes Kreuz mit den Worten: "In diesem Zeichen wirst du siegen" erblickte. Er zog gegen Maxentius und besiegte seinen Gegner, der ihn mit einer angesägten Brücke hatte täuschen wollen.Washington Nun zog Helena nach Jerusalem; der befragte Levit Judas versprach dem Hohen Rat, sein Wissen nicht kundzutun. Aber Helena ließ ihn in einen trockenen Brunnen werfen; nach sieben Tagen flehte Judas um Gnade, wurde herausgezogen und zeigte die nur ihm bekannte Stelle auf Golgota, über der Kaiser Hadrian einen Venus-Tempel hatte erbauen lassen. Nachdem dieser abgetragen wurde, förderte Judas drei tief eingegrabene Kreuze zutage. Nacheinander wurden sie auf einen Leichnam gelegt, der gerade aus der Stadt herausgetragen wurde, und Helena erkannte das Kreuz, das den Toten zum Leben erweckte, als das richtige Kreuz. Judas ließ sich daraufhin taufen, wurde als Bischof von Jerusalem Cyriacus genannt und musste nun noch nach den Nägeln suchen, die er schließlich - golden glänzend - fand. Helena wünschte, dass man mit einem der Nägel die Zügel für das Pferd des Kaisers ausstatte, damit dieser nur noch Frieden und keinen Krieg mehr vorbereiten könne, entsprechend den Worten beim Propheten Sacharja (14, 20). Für das Kreuz wurde demnach ein Kirchenraum in Jerusalem errichtet. Für die Reliquien des Heiligen Kreuzes, die Helena von Jerusalem nach Rom gebracht und bis zu ihrem Lebensende in ihrem Palast verwahrt hatte, ließ Konstantin in Rom die Kirche Santa Croce in Gerusalemme bauen. Attribute: Kreuz, Nägel Patronin von Trier, Frankfurt, Pesaro und Ascoli Piceno; der Färber, Nadler, Schatzgräber; der Bergwerke; gegen Blitz- und Feuersgefahr; zur Entdeckung von Diebstählen, zur Auffindung verlor
 
ursula48
Créé par: ursula48

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Commentaires

hallo1953

hallo1953 dit:

Il y a 3566 jours
HALLO, liebe Ursula, GUTEN ABEND,
wunderschönes Bild dazu 5*****
Sterne. Wünsche Dir guten ABEND und
GUTE NACHT, guten SCHLAF; liebe süsse
Träume v.  all lieben Engeln im Paradiese. Herzl. liebe Grüße von Barbara, ciao.
Hannenuete

Hannenuete dit:

Il y a 3566 jours
einfach wunderschön, liebe Ursula. Alle 5 Sterne für dich und liebe Grüße Ulrike
Athaliah21

Athaliah21 dit:

Il y a 3566 jours
  _( )_
 (_(%)_)
   (_)\
       | __
       |/_/
       |
       |   WONDERFUL!
Deleted_avatar

tulipe6881 dit:

Il y a 3566 jours
¨/\_/\ ♥5
>^,^<
¨¨/ \
’¨(__)♥ƸӜƷ♥♥géηιαℓ
нανє α gяєαт ∂αу
Huberta43

Huberta43 dit:

Il y a 3566 jours
Gold für Dich
top
5 *****
dazu
lubovl

lubovl dit:

Il y a 3566 jours
Always five stars!! ★ ★ ★ ★ ★ 
Thank you for your friendship!
I wish you a wonderful new week!
Kirschi173

Kirschi173 dit:

Il y a 3566 jours
░W░U░N░D░E░R░B░A░R░
          ڿڰۣڿڿڰۣڿۣ☸ 
S░░ uper
U░░ mwerfend
P░░ erfekt
E░░ inmalig
R░░ eizend
   5 ☆ ☆ ☆ ☆ ☆
♥***lichst Monika
Wünsche Dir einen schönen Tag
Birgit3

Birgit3 dit:

Il y a 3566 jours
Als das Bild noch nicht betitelt war, habe ich mir zwar gedacht, dass es die hl. Helena ist. Das hast du weder so schön gemacht liebe Ursula. Von Herzen einen recht gesegneten Wochenbeginn und alle 5*****  mit den besten Grüßen  Birgit

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